Gedruckte Werbemittel

Unter gedruckten Werbemitteln versteht man sämtliche analoge Werbeträger aus Papier, wie Flyer, Broschüren, Kataloge, Plakate, Etiketten oder Deckenhänger. Sie dienen dazu, Produkte und Dienstleistungen greifbar zu präsentieren und bleiben meist länger im Umfeld der Zielgruppe als digitale Formate. Printmedien am Point of Sale (POS) können wichtige Details wie beispielsweise Preis, Produktname und Produktbeschreibung transportieren, aber auch technische Informationen oder emotionale Bilder. Im modernen Marketing ergänzen sie pragmatisch digitale Kampagnen. Während die strahlenden, digitalen Eyecatcher die Blicke mit bewegten Bildern auf sich ziehen, informieren gedruckte Plakate leicht erkennbar über besondere Angebote oder weisen nüchtern auf rechtlich vorgegebene Informationen hin.

Mit sich beständig verbesserten Technologien verdrängen digitalen Displays und elektronischen Regaletiketten gedruckte Werbemittel zunehmend aus der POS-Kommunikation. Jedoch behaupten sich gedruckte Werbemittel weiter in den Filialen, denn Einzelhändler blicken zu Recht kritisch auf die hohen Erstinvestitionskosten, den steigenden Energieverbrauch und nicht zu unterschätzenden Wartungsaufwand der digitalen Leistungsträger. Strom, WLAN und Software sind nur drei der vielen Begleiter digitaler Medien, die es zu organisieren gilt.

Zudem dürfen die Kosten der Entsorgung digitaler Werbemittel mit zunehmendem Blick auf Nachhaltigkeit kritisch infrage gestellt werden. Schließlich nutzen gedruckte Medien Papier als Grundlage, das zu 100 Prozent recycelbar ist, da es aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Bei dem hohen Grad an Änderungen in der Preisauszeichnung von Filialen – gerade mit Blick auf die wöchentlich im Handzettel beworbenen Produkte — lohnt es, sehr genau abzuwägen, ob die gedruckten Werbemittel preiswerter sind oder sich die Investition in digitale Medien am Ende doch rechnet.

Auch wichtig zu beachten ist das Content-Management der gedruckten Werbemittel. Hierfür empfiehlt sich eine Software, die mit Vorlagen arbeitet und für jedes Format eine passende Vorlage bietet. Mit Blick auf die hohe Anzahl der sich wöchentlich ändernden Artikelinformationen – allein die Handzettel-Angebote kann branchenabhängig über 250 Produkte betreffen, hinzu kommen herstellerbedingte Artikeländerungen, neue Produkte, etc. – ist zudem eine Anbindung an die relevanten Datenbanken, PIM und Warenwirtschaftssysteme unverzichtbar.

Zur zwingend notwendigen Prozessoptimierung gehören auch eine Vielzahl an Automatisierungen, die eine Vorlage bieten sollte. Der Marktführer Online Software bietet mit seiner Softwareplattform PRESTIGEenterprise ein professionelles Tool für das Handling der gedruckten Werbemittel, ganz besonders im Hinblick auf das Erstellen und Verwalten von Printmedien für die Preis- und Werbekommunikation.